– Sehr gute PARTEI-Kandidaten stehen bereit für die Landrats- und Kreistagswahl am 8. März 2026!
– Wir haben ein großartiges Wahlprogramm!
– Nur wir können den Landkreis vor der sicheren Pleite bewahren!
– Wir lösen das Weilheimer Verkehrsproblem!
– Nur mit uns wird alles gut!
– Aber: Ihr müsst uns helfen!
– Mit eurer Unterschrift!
– In eurem Rathaus!
– Ab dem 9. Dezember 2025!
– Und wir erinnern euch sogar daran: Scant den QR-Code oder klickt hier!
Vergesst uns nicht, sonst seid ihr verloren!
Weilheim – Erschütternde Szenen haben sich in diesen Tagen an einem Gartenzaun in Weilheim (in Oberbayern) abgespielt, an denen einzig und allein die Stadt Weilheim Schuld trägt. Untätigkeit in Verwaltung und Stadtrat führten zu einem vollkommen unnötigen Nachbarschaftsstreit. Wir fordern sofortige Aufklärung durch den Bürgermeister und eine Sondersitzung des Stadtrates!
Was war passiert?
Nichts Böses ahnend saß Rentner Gustav H. (Name geändert) an diesem sonnigen Wochentag mittags auf dem Balkon seines Reihenhauses. Der 74-Jährige schätzt es sehr, während des Mittagessens die Übersicht zu behalten über seine Nachbarschaft, die sich zumeist vorbildlich verhält. Nur ein paar bellende Hunde stören den Rentner mitunter in seiner inneren Ruhe. Doch an diesem Tag sollte jemand so richtig aus der Reihe tanzen und die heile Welt des 74-Jährigen in den Grundfesten erschüttern.
Die Kirchturmuhr der Stadtpfarrkirche schlug gerade 12.15 Uhr, da vernahm der Rentner das Brummen eines Elektrorasenmähers in Nachbars Garten. Unfassbar! Jörg v. R. (Name nicht geändert) mähte dort glatt den Rasen! Zur Mittagszeit! Und der 54-jährige machte das ohne jeden Skrupel. Schließlich hatte er sich gewissenhaft im Internet über die Ruhezeiten informiert. Bis 13 Uhr darf er laut Bundesimmissionsschutzgesetz auf jeden Fall geräuschintensiv den Garten bearbeiten, heißt es da sinngemäß.
Gustav H. sah es anders und machte sich sogleich auf den Weg zum Gartenzaun, um seinen Nachbarn höflich, aber bestimmt darum zu bitten, die Mittagsruhe einzuhalten. Jörg v. R. verwies ebenso höflich auf die 13-Uhr-Regelung und mähte weiter. Damit war der Austausch von Höflichkeiten beendet, die Stimmung kippte.
Als der 54-Jährige gegen 12.52 Uhr sein Mähwerk beendet hatte, stand Gustav H. erneut am Gartenzaun und präsentierte mit nicht mehr so freundlichen Worten seinem Nachbarn die „Verordnung über die zeitliche Beschränkung ruhestörender Haus- und Gartenarbeiten“ in der Stadt Weilheim (i.OB): „Ruhestörende Haus- und Gartenarbeiten dürfen von Montag bis Freitag zwischen 8 und 12 Uhr sowie zwischen 14 und 19 Uhr und an Samstagen nur zwischen 8 und 12 Uhr sowie zwischen 14 und 18 Uhr ausgeführt werden“, steht dort geschrieben.
Soweit, so klar. Allerdings: Den gelb eingerahmten Hinweis auf der Homepage der Stadt hatte Gustav H. glatt überlesen. Die Weilheimer Verordnung ist zum 30. Juni 2024 ausgelaufen, seitdem gilt die gesetzliche Mindestregelung des Bundesimmissionsschutzgesetzes. Der Gartenarbeit des 54-Jährigen stand also nichts im Wege.
Nicht nur am Gartenzaun, sondern auch im Weilheimer Internet entwickelte sich daraufhin eine kontroverse Diskussion zum mittäglichen Rasenmähen. Ein User griff zum Telefon und bat beim städtischen Ordnungsamt um Aufklärung. Er bekam Antwort: Angeblich ist Personalmangel dafür verantwortlich, dass die städtische Lärmschutzverordnung bis heute nicht verlängert worden ist. Und mit ihr noch ein paar andere mehr. Erst nach den Kommunalwahlen 2026 sollen sie verlängert werden. Geht’s noch?!
Hätten Bürgermeister, Stadtrat und Verwaltung ihre Arbeit gemacht, wäre es nie zu dieser unschönen Begegnung am Gartenzaun gekommen. Wir finden das unverantwortlich!
Wir fordern eine umgehende Stellungnahme des Bürgermeisters und eine sofortige Neufassung der Weilheimer Lärmschutzverordnung in einer Sondersitzung des Stadtrats noch vor dem Ende der Sommerpause. Anderenfalls droht Weilheim nicht nur ein heißer Sommer, sondern Anarchie in den Gärten: mit Rasenmähern, Heckenscheren, Motorsägen und Laubbläsern bis weit in den Herbst hinein!
Böses Internet, fiese Corona-Krise, gemeiner Ukraine-Krieg. Sie sind schuld daran, dass dem Weilheimer Einzelhandel die Luft ausgeht. Ein hippes Münchner Forschungsinstitut empfiehlt dem Stadtrat deshalb einen „Branchenmix“: Gieriger Makler statt geiler Gummipuppe, teurer Rechtsverdreher statt günstiger Sportwette (siehe auch Bericht im Weilheimer Tagblatt).
Statt sich ein Beispiel an boomenden Städten wie Amsterdam oder Hamburg zu nehmen, die mit ihren Rotlichtvierteln Millionen verdienen, heißt es in Weilheim „pfui“. Erotikgeschäfte, Wettbüros und „Tankstellen“ (?) werden als „imagebelastend und minderwertig“ gegeißelt.
Wir sagen: Das ist Diskriminierung, Intoleranz, Ignoranz, Affentanz! Wir fordern Freiheit für Unternehmen und Wahlvieh! Jeder soll das Recht haben, am Marienplatz einen Swingerclub zu eröffnen und zu besuchen (auch Pfarrer)! Wettbüros mit Dönerständen ziehen zahlungskräftiges Publikum an! Und wir brauchen Bars, Bars, Bars und noch mehr Bars! Acht Tage pro Woche, 36 Stunden rund um die Uhr geöffnet! Und damit nicht nur der Mensch, sondern auch die Maschine glücklich ist: Tankstellen! Viele Tankstellen!!!
Weilheim trägt Trauer an diesem trüben Freitagnachmittag. Chihuahua-Hündin Daisy (Name geändert) ist nicht mehr unter uns. Vor zwei Tagen wurde der mexikanische Kleinhund am helllichten Tag, mitten in der Stadt im Gebiss von Jagdhündin Gudrun (Name ebenfalls geändert) zermalmt.
Sie war nicht mehr die Jüngste, hörte nur noch schlecht, und auch das Sehen fiel ihr zunehmend schwer. Aber ihr Lebensmut war ungebrochen. Die Rede ist nicht von Frauchen Ursula M. (85), sondern von Chihuahua-Dame Daisy, die in der Weilheimer Fußgängerzone vor den Augen Dutzender Passanten einen grausamen Tod gestorben ist. Gegen 12 Uhr kam es zu der fatalen Begegnung: Rentner Josef S. (87) war gerade mit seiner deutschen Drahthaar-Jagdhündin Gudrun in der Altstadt unterwegs, als das Tier den mexikanischen Kleinhund witterte. Ehe sich Herrchen Josef versah, hatte sich Gudrun schon von der Leine losgerissen und mit wildem Knurren auf den 15-jährigen Chihuahua gestürzt. Es machte Knack: Mit nur einem gekonnten Biss durchbrach Gudrun Daisy das Genick, um das leblose Tier anschließend stolz seinem Herrchen zu apportieren. Doch Gudrun verstand die Welt nicht mehr: Statt wie gewohnt mit den Worten „braves Mädchen“ belohnt zu werden, brüllten die umstehenden Personen sie an und versuchten sogar, ihr die Beute zu entreißen. So etwas hatte Gudrun auch noch nicht erlebt. Selbst Herrchen Josef wirkte nicht sehr glücklich, als sich die Wut der Augenzeugen über die Bluttat seines deutschen Rassehundes auch auf ihn übertrug. Für Daisy kam jede Hilfe zu spät, ihr Frauchen erlitt einen Schock. „Wo ist mein Hund?“, rief sie immer wieder verzweifelt. Der Notarzt kümmerte sich um die Dame (siehe Bericht im Weilheimer Tagblatt). Nicht nur ein Augenzeuge hatte das Gefühl, mitten in einem bekannten Film aus den 1980er Jahren zu sein:
Zwei Tage nach der entsetzlichen Bluttat erinnert in Weilheim kaum mehr etwas an die sanfte Chihuahua-Hündin. Über mögliche politische Hintergründe kann nur spekuliert werden, erste Forderungen zur Leinenpflicht für Rentner werden aber schon laut (siehe unten).
Wir werden Daisy immer in unserem Herzen tragen und verleihen ihr postum den Goldenen Mops.
Es hat ein wenig gedauert, nun hat der Kreisverband der PARTEI auch eine Bleibe in Supergau gefunden. Erstmals treffen wir uns am 5. August zu unserem großartigen Stammtisch im Lagerhaus (Karmeliterstraße 5). Los geht’s wie immer um 18.59 Uhr. Gäste sind willkommen, Nazis nicht! Dann geht’s erstmal in die Pommersause, irgendwann im September ist eure Qualitäts-PARTEI wieder für euch vor Ort!
Ein Paradebeispiel für brutal faire Demokratie bewies der sehr gute Kreisverband Weilheim-Schongau der Partei Die PARTEI bei seiner Aufstellungsversammlung. Ohne Hinterzimmer-Klüngeleien oder teure Wahlgeschenke (schade eigentlich) ging es am vergangenen Donnerstag in der Weilheimer „Hofbühne“ zur Sache. Sowohl die Landratskandidatur als auch die Listenreihenfolge für den Kreisrat sollten sich erst im Laufe das Abends langsam herauskristallisieren. Ohne Kampfabstimmungen ging es am Ende nicht.
Bevor die Mitglieder mehrfach zur Urne schritten, quälte der Kreisvorsitzende in einem langatmigen Lichtbildervortrag die Anwesenden mit dem zwar brillanten Wahlprogramm, das allerdings schon jeder in und auswendig kannte. Mit Ausnahme der Presse, die sich an dem „absurden Spektakel“ ergötzte.
Die anschließenden Wahlen verliefen dank großartiger Vorbereitung durch den 2. KV Uwe und fachmännischer Unterstützung von Landespapa Roland Kronbauer ohne größere Katastrophen. Dennoch wurde es ein längerer Abend, weil sich überraschend zwei Kandidaten um die Landrats-Kandidatur bewarben. Neben dem 1. KV Jörg stieg Achim wie Phoenix aus der Asche zum ernsthaften Konkurrenten auf. Sein Vortrag über die Zwangsverpflichtung von Landwirten, Hanf statt Baumwolle anzubauen, beeindruckte die Anwesenden merklich, und der als gesetzt betrachtete Kandidat Jörg von Rohland musste um seine Wahl bangen. Letztlich setzte sich der Kreisvorsitzende doch noch haarscharf mit 5:1 Stimmen durch und fordert nun im März 2026 den Pöbel von CSU, SPD, Grünen (und wer sonst noch alles von den Bäumen klettert) bei der Landratswahl heraus. Achim will sich jetzt in seinem Heimatort Habach für das Bürgermeisteramt bewerben.
Auch bei den Listenkandidaten gab es im Anschluss bange Blicke. Landespapa Roland, der die Stimmen auszählte, raunte beim Anblick der abgegebenen Wahlzettel ein ums andere mal entsetzt auf. Nach drei Wahlgängen war es endlich geschafft. Jörg, Uwe, Lorenz, Heiko und Achim blasen in dieser Reihenfolge zum Angriff auf den Kreistag und werden gemeinsam den Knödel zur Kartoffel bringen.
Hier geht’s zum Merkur-Bericht
Nur noch wenige Tage, dann formiert sich die großartige Kreistags-Liste des PARTEI-Kreisverbands Weilheim-Schongau. Voraussichtlich stellen wir auch einen LandratskandidatX auf. Bitte denkt daran: Wer auf die Liste und/oder Landrat werden will, muss aus dem Landkreis kommen, PARTEI-Mitglied sein und sich bei seiner Stadt/Gemeinde eine Wählbarkeitsbescheinigung holen. Am Besten nimmt er noch voooooor der Versammlung Kontakt mit dem Kreisverband auf, damit wir ihn/sie/X vorstellen können. Auch wer die Kandidaten wählen will, muss aus dem Landkreis kommen und sich ausweisen: mit seinem Personal- und PARTEI-Ausweis. Und weil es uns so viel Spaß macht, euch mit noch mehr Schikanen von dem Besuch der Veranstaltung abzuhalten, müsst ihr euch auch noch anmelden! Ist das nicht geil?! Bei der großartigen Hofbühne gibt es kostenlose Tickets. Ich müsst nur diesen tollen Link anklicken und kauft nebenbei noch drei Waschmaschinen und fünf Dobermänner (Spaß): https://www.yesticket.org/event.php?id=18575&name=18575&PHPSESSID=&language=de&message=
Veranstaltungsort ist die Hofbühne in Weilheim (Hofstraße 12a), Termin ist der 17. Juli. Die Akkreditierung beginnt und 17.30 Uhr, die Versammlung um 17.59 Uhr. Auch Gäste sind willkommen, auch sie müssen sich anmelden (Link oben). Aktuell sind noch 20 Tickets online verfügbar. Wer spontan vorbeikommt, schaut möglicherweise in die Röhre, weil die Platzzahl begrenzt ist.
Kommt und unterstützt uns und unser phantastisches Wahlprogramm! Und helft uns, Die PARTEI in den Kreistag zu hieven; wir brauchen knapp 400 Unterschriften, um zu Kommunalwahl zugelassen zu werden!!! Die Infos wann und wo ihr unterschreiben könnt, erhaltet ihr demnächst.
Über das großartige Tourismuskonzept für die Kommunalwahl 2026 unterhielt sich unser Kreisvorsitzender mit Helmut (68): Der Aachener war noch nicht so ganz davon überzeugt, dass es eine sehr gute Idee ist, die Wieskirche abzutragen und an der Erdfunkstelle in Raisting wieder aufzubauen. Aber das wird schon noch …
Um auch noch die letzten Klarheiten vor der Aufstellungsversammlung für die Kommunalwahl (17. Juli, Hofbühne Weilheim) zu beseitigen, trifft sich der Kreisverband der Partei Die PARTEI noch einmal zu seinem sehr guten Stammtisch. In entspannter Atmosphäre bei Wurst vom Debreziner-Tier und Bierspezialitäten gehen wir unter anderem den Fragen noch, ob und wann Aliens in Raisting landen und warum es in jüngster Zeit angeblich vermehrt zu Ufo-Sichtungen rund um die Wieskirche gekommen ist … Gäste sind willkommen, sich über unser brillantes Wahlprogramm zu informieren und den ein oder anderen Sticker abzugreifen. Los geht’s wie immer um 18.59 Uhr im Bistro Dolce Vita in Weilheim (Mittlerer Graben 4) .Wir freuen uns auf euch!
Liebe GenossX im Landkreis Weilheim-Schongau,
ihr wolltet schon immer mal in den Kreistag oder LandratX werden? Kein Problem! Wir stellen uns für die Kommunalwahl 2026 auf: am Donnerstag, 17. Juli, um 17.59 Uhr in Weilheim (Hofbühne). Danach brauchen wir nur noch lachhafte 400 Unterstützer-Unterschriften für unser grandioses Wahlprogramm ….
Die Details und was ihr alles braucht: