Wir begrüßen die unverhoffte Ehrlichkeit der CDU-Berlin.

Unsere erklärte Wunschkandidatin Ursula von der Leyen ist Präsidentin der Europäischen Kommission. Welch ein Fanal, diese schicksalhafte Wende der europäischen Politik! Wir schwelgen nach einer orgiastisch durchzechten Nacht noch immer im Freudentaumel. Hoffen wir, daß uns der Schädel morgen nicht zu sehr brummen wird!

Dieses deutsche Traummädel, verdiente Trägerin des silbernen Mutterkreuzes, wurde von ihrem Vater liebevoll „Rößlein“ genannt. Das ist belgisch und heißt: „Stutenschnütchen“. Doch ihre charmante Anmut, das verschmitzte Gesicht mit dem knabenhaften Lächeln, das kein Wässerchen trüben kann, täuschen nicht darüber hinweg: die Frau ist ein Hengst, die kann die Ärmel hochkrempeln. Und sie ist sich auch nicht zu schade, sie direkt wieder herunterzukrempeln.

Weber, von der Leyen – was gibt es alles für groteske Kandidat*innen?
Machen wir eine Fachkraft zu MISTER EUROPA, einem der mit dem Thema groß raus gekommen ist, dem es wirklich am Herzen liegt.

Gerade warnte er noch vor Ursula „Flinten-Uschi“ von der Leyen, sie würde den Kommunismus einführen, da war sie schon gewählt.

Auch wenn die Bombe leider nicht nach Brüssel ging: was war das für eine schicksalhafte Europawahl – aufregend, fulminant und dramatisch bis zum Schluß! Während die Groko-Parteien schnell dabei waren, dem Wähler die Schuld für ihr desaströses Abschneiden zu geben, haben wir vom Ortsverband Reinickendorf der PARTEI uns mehr Zeit gelassen für eine gründliche Rezospektive. Und wir kommen zu dem Schluß, daß mitnichten der Wähler verantwortlich zu machen ist für dieses epochale Wahlergebnis, sondern einzig unser grandioses politisches Œuvre. Die Zahlen sprechen für sich.

Es war abzusehen, daß die Freie Universität nun letztlich unserem geliebten Doktor der Herzen, dem Bundestagsabgeordneten Frank Steffel, den Doktorgrad aberkennen würde. Daß der Beschluß einstimmig ausfällt, ist aber eine Farce par excellence und eines demokratischen Prozesses nicht würdig. Der akademische Standort Berlin ist in einem bemerkenswert destruktiven Modus.

Aller Anfang ist grau – wie der Januar in Reinickendorf. Der Anachronismus „Deutschland ist bunt“ hat ausgedient. Das Boot ist voll und wie einst der Kaleun führte uns Horst „der Alte“ Seehofer im vergangenen Jahr auf Feindfahrt gegen eine Übermacht nautischer Invasoren. Wir können mit geschwellter Brust darauf zurückblicken, auf diesem niemals geschriebenen und niemals zu schreibenden Ruhmesblatt der deutschen Geschichte – abgesehen von menschlichen Ausnahmeschwächen – stets unanständig geblieben zu sein.

Wir kommen leider erst jetzt dazu, unseren Beitrag zur Neuauslosung des CDU-Vorsitzes zu leisten. Es gab gerade Aktien und da mußten wir lange anstehen, um noch welche zu bekommen. Wir sind stolz, als Anteilseigner an dem erfolgreichen deutschen mittelständischen Familienunternehmen Chiquita Brands International, Inc. unseren  Beitrag zum Wohlstand unserer wunderschönen deutschen Republik leisten zu dürfen. Hol Dir Dein Land zurück!

Der Ortsverband Reinickendorf der Partei Die PARTEI steht in Solidarität zu Friedrich Merz. Nachdem der John McCain der CDU erst von den Linksterroristen der M.R.K.L. kaltgestellt und so sein Lebensziel einer Liberation der unterjochten deutschen Unternehmer vereitelt wurde, ließen ihn deutsche Staatsorgane fallen, um ihn einer dubiosen Staatsraison zu opfern. Lange Zeit wurde Friedrich Merz für tot gehalten. Seit der Entwaffnung der M.R.K.L. gibt es überraschend wieder Lebenszeichen von ihm. Es stünde unserer Demokratie nun gut zu Gesicht, endlich späte Gerechtigkeit walten zu lassen. Stoppt den basisdiktatorischen Firlefanz und gebt Friedrich Merz seinen rechtmäßigen Thron!

Freiheit für das Kapital! Freiheit für Friedrich Merz!

Hurra! Gestern (9.10.2018) ordnete das Verwaltungsgericht Berlin Dieselfahrverbote an. Wir möchten indes mit einem druckfrischen Sticker auf ein bisher weniger bekanntes Problem aufmerksam machen:

Die Emissionen des Waffenträgers Wiesel der Bundeswehr enthalten nicht nur CO₂ und Stickoxide, sondern auch teils hochexplosive Partikel. Vielen ist nicht bewußt, daß im Gegensatz zu herkömmlichen Dieseln beim Wiesel gesundheitliche Schäden für andere Verkehrsteilnehmer vom Hersteller nicht nur fahrlässig in Kauf genommen werden, sondern Teil des Nutzungskonzeptes sind. Besonders pikant ist, daß hier ein weiteres mal die für Mensch und Umwelt katastrophalen Folgen vor allem in andere Länder exportiert werden sollen.

Dieser Wahnsinn muß gestoppt werden. Deswegen fordert der Ortsverband Reinickendorf der Partei Die PARTEI für die Menschen und im Sinne der Völkerverständigung und des Weltfriedens ein europaweites Wieselfahrverbot.