Mit einer Mahnwache vor dem historischen Rathaus der Stadt Duderstadt, einem beliebten Fotomotiv bei zahlreichen Touristen, ist Die PARTEI Duderstadt heute in den Kommunalwahlkampf 2021 gestartet. Während der Veranstaltung konnten sowohl Vertreter des Ortsverband Duderstadt als auch eine hochrangige Delegation aus dem benachbarten Martin-Sonneborn-Stadt in zahlreichen Wählergesprächen bereits dreieinhalb Jahre vor der nächsten Kommunalwahl in Niedersachsen ein deutliches Zeichen für den anstehenden Machtwechsel in der Stadt am Brehmestrand setzen.
„Wir waren schon immer die Ersten, wenn es darum geht, die Ersten zu sein“, jubilierte Dr. Christian Prachar, der zuletzt bereits im Bundestagswahlkampf ein gern gesehener Gast in Duderstadt war, bereits kurz nach Beginn der Veranstaltung und fügte an, dass Duderstadt sich nun auf den längsten Kommunalwahlkampf aller Zeiten freuen könne.
Duderstadt, soviel wurde heute klar, kann sich in den kommenden Jahren noch auf einiges gefasst machen. Ein christdemokratisches Utopia wird es jedenfalls mit der PARTEI auch in Duderstadt fortan nicht mehr geben, erklärte dazu der PARTEI Ortsvorsitzende Florian Lillpopp.
Beim großen Wahlkampf-Redenschwingerabend des PARTEI KV Göttingen hielt auch unser Vorsitzender eine großartige Rede. Diese könnt ihr hier nun im Wortlaut nachlesen.
Liebe Freundinnen,
hoch geschätzte Kolleginnen,
liebe Bürgerinnen,
an Tagen wie diesen ist es, wie ihr euch sicherlich unschwer ausmalen könnt, mir ein Fest, hier sprechen zu dürfen. Als Vorsitzender unseres großartigen Ortsverbands in Duderstadt jedoch, ist es auch meine Pflicht. Und so begrüße ich euch noch einmal, liebe Freundinnen, guten Abend.
Vor einigen Wochen haben wir, gemeinsam mit zahlreichen Genossinnen aus dem ganzen Bundesgebiet dafür gekämpft der Stadt „Göttingen“ endlich einen Namen zu geben, der ihrer gerecht wird. Ganz trocken und realpolitisch mit einem Antrag im Stadtrat. So ganz geklappt hat das jedoch leider nicht. SPD, CDU und auch die Spaßpolitiker von der FDP beugten lieber die Geschäftsordnung, als „Göttingen“ endlich einen würdigen Namen zu verleihen.
In den Tagen und Wochen nach dieser verpassten Chance für „Göttingen“ haben wir als PARTEI viel gelernt:
Gelernt haben wir ganz pragmatische Dinge, wie dass 3459 Wählerinnen „eine Hand voll“ sind, dass wir keine Ahnung von Recht und Gesetz in Niedersachsen haben, denn Stadträte sind hier nicht für die Umbenennung von Städten zuständig und natürlich auch, dass unsere Ratsfrau kein Politikverständnis hat.
Gelernt haben wir aber auch gänzlich neue Dinge, wie den Fakt, dass es sich bei den USA um eine Diktatur handeln muss. Frau Wettig-Danielmeier und ihrem Mann jedoch können wir wohl vertrauen können, wenn beide dem Tageblatt schreiben, dass Städte nur in Diktaturen nach Menschen benannt werden.
– schönen Gruß nach Washington an dieser Stelle –
Für uns in „Göttingen“ haben all diese Lektionen, die eine so junge, und – das sagte ja bereits unser Landesvater – gut aussehende Partei wohl auf dem Weg an die Macht lernen muss, ein gänzlich neues Bild der Gesamtlage geschaffen:
Wenn es im Rat einer Stadt nicht möglich ist, dieser einen neuen Namen zu geben, wenn es gar notwendig einen autokratischen Staat zu schaffen, um einer Stadt wie Göttingen endlich den Namen zu geben, die Sie verdient, dann werden wir diese Schritte gehen. Dann werden wir bei nächster Gelegenheit, oder spätestens, wenn wir mal wieder zu wenig Bier und zu viel Langeweile haben, die unabhängige und freie Republik Südnieder ausrufen.
Und dann werden wir, wenn wir eh schon dabei sind, auch gleich noch Verbieten, dass Menschen den Namen einer Stadt tragen, ganz egal, ob diese wie Bielefeld fiktiv ist, oder wie Oldenburg erwiesener Maßen existiert.
Danke.
Die heiße Phase im Bundestagswahlkampf hat begonnen. Spätestens seit den großen Auftritten von Jürgen Trittin und Fritz Güntzler beim Duderstädter Sparkassenlauf am vergangenen Freitag gilt das auch fürs Eichsfeld. Während nun aber Trittin und Güntzer es eher bei sporadischen Auftritten oder Selstbeweihräucherungsveranstaltungen mit den eigenen Anhänger in Gaststätten belassen zeigt die PARTEI, wie Wahlkampf wirklich geht.
Unter größtmöglichem Risiko für das eigene Leben hat die PARTEI-Staffel den Duderstädter Sparkassenlauf ganz klar gewonnen. Nicht sportlich, denn trainiert wird bei uns nur der Konsum von mir, so doch eindeutig in der B-Note. Stilecht mit Anzug und Krawatte gaben sich dabei nicht nur die lokalen Vertreter der PARTEI aus Duderstadt und Gleichen die Ehre, sondern auch die große Prominenz. Unser Bundestagsabgeordneter in Spe, Dr. Christian Prachar, der Generalsekretär der PARTEI Niedersachsen, David Fuchs und auch der Politische Geschäftsführer des KV Göttingen gaben sich die Ehre und haben die PARTEI würdig repräsentiert.
Nach dem erfolgreichen Wochenendauftakt mit dem Sparkassenlauf folgte am heutigen Samstag dann der nächste clevere Schachzug. Während alle anderen Konkurrenten im Kampf um die absolute Mehrheit und das Direktmandat sich vor allen in Göttingen aufhielten setze die PARTEI auf die Mittel des asymmetrischen Wahlkampfs und nutze die Gunst der Stunde. Mit unserem Infostand in der Duderstädter Innenstadt haben wir erneut zahlreiche Wählerinnen und Wähler von unserer Inhaltsleere überzeugen können.
Auch in den nächsten Wochen werden wir unseren asymmetrischen Wahlkampf fortsetzen und versuchen, immer dort zu sein, wo die anderen gerade nicht sind. Denn für uns gilt: moderne Turbopolitik braucht keine Rosen, keine Sonnenblumen und keine Marmelade mit Parteilogo auf dem Deckel. Moderne Turbopolitik braucht Menschen. Und die, die für Die PARTEI im Einsatz sind, sind sehr gut. Darauf können wir als Ortsverband unser Ehrenwort geben. Wir wiederholen: unser Ehrenwort!
Mit dem Herbeiführen von Neuwahlen durch eigenen eigenartigen Fraktionswechsel hat Frau Twesten einmal mehr beweisen, dass unsere Politiker ein großes Problem haben: Sie haben verlernt den Zugang zu den schier endlosen Finanzmitteln des Landes zu schätzen. Dieser skandalöse Umgang mit den Privilegien eines Mitglieds des Landtags muss und wird ein Ende haben.
Im Rahmen der den nun ziemlich sicher anstehenden vorgezogenen Neuwahlen wird die PARTEI, und allen Voran unser sehr guter Direktkandidat Florian Bethe, im Landtag zu Hannover wieder für Zucht und Ordnung sorgen. Dafür sind wir bereit den Wählerinnen und Wählern unser Ehrenwort zu geben. Wir wiederholen: unser Ehrenwort!
Um dieses hochheilige Versprechen in die Tat umzusetzen, benötigen wir jedoch noch vor der Wahl von jedem, der sich genau wie wir eine grauere Politik für unser schönes Bundesland wünscht, noch etwas Hilfe. Genau genommen brauchen wir 100 Unterschriften, um unseren Kandidaten für den Landtag auf den Wahlzettel zu bekommen. Natürlich sind wir zuversichtlich, dass wir am Tag der Wahlen auch in Duderstadt, Gleichen und Friedland einen erdrutschartigen Sieg einfahren werden, dennoch möchten wir den Zugang zu den Landesmillionen auf gar keinen Fall gefährden.
Deshalb unsere Bitte: Sollte Sie in den nächsten Tagen ein Vertreter der PARTEI ansprechen und um Ihre Unterstützung bitten, helfen Sie ihm, denn es geht unserem Direktkandidaten allen voran auch um Sie und seinen Geldbeutel.
…Duderstadt anbinden – Transrapid für alle“, ist das Motto unserer ersten öffentlichen Mahnwache am Samstag auf der Marktstraße in Duderstadt. Gemeinsam mit unserem zukünftigen Bundestagsabgeordneten Dr. Christian Prachar, unserem zukünftigen Landtagsabgeordneten Florian Bethe und zahlreichen weiteren PARTEI-FreundX werden wir ab 10 Uhr für eine bessere Nahverkehrsanbindung von Duderstadt und damit für den Transrapid demonstrieren.
Schon viel zu lange sind die Einwohner und Menschen in Duderstadt, aber auch in den umliegenden Dörfern, gezwungen in hässlichen, alten und unbequemen Bussen die Reise nach Martin-Bonnern-Stadt anzutreten. Mit zunehmenden, langfristigen Streckensperrungen und Umleitungen über unbedeutende Städte Berlin und Hamburg fällt es zudem auch denjenigen Bürgern schwer, die das Privileg haben ein motorisiertes Gefährt zur Fortbewegung (etwa einen Traktor) zu besitzen, die Reise in einem menschenwürdigen Zeitrahmen zur vollziehen.
Diesem Wahnsinn muss ein Ende gesetzt werden. Duderstadt braucht den Transrapid. Nicht irgendwann, sondern jetzt. Dafür stehen wir als Ortsverband der Partei Die PARTEI, dafür arbeiten wir als Ortsverband der Partei Die PARTEI.
Unser Schatzmeister Florian Bethe wird unseren Ortsverband zukünftig im niedersächsischen Landtag vertreten. Gewählt wurde er dazu im Rahmen der Aufstellungsversammlung am vergangenen Sonntag mit einer beeindruckenden Mehrheit von 105% der abgegebenen und gültigen Stimmen.
Mit Florian Bethe im Landtag sind wir uns sicher, dass es nur eine Frage der Zeit bis der Transrapid und die Mauer Realität werden.
Als Ortsverband wünschen wir unserem zukünftigen Landtagsabgeordneten alles Gute für seinen Zeit im Landtag und natürlich auch fürs die Wahl im kommenden Januar.
Göttingen – Am Donnerstag den 01.06. hat die PARTEI einen gemeinsamen Ortsverband für die Gemeinden Duderstadt, Gleichen und Friedland in der HafenBar Kadenz gegründet. Erster Vorsitzender ist Florian Lillpopp, Zweiter Vorsitzender ist Dominik Hollender und Schatzmeister ist Florian Bethe. Damit baut die PARTEI ihre Präsenz im Landkreis Göttingen weiter aus. Im Anschluss an die Unterzeichnung des Gründungsvertrages wurde ein vorläufiges Programm diskutiert mit den Schwerpunkten Verkehrs- und Schulpolitik.
Dazu der neue erste Vorsitzende Florian Lillpopp: „Die Gründung eines eigenen Ortsverbandes war dringend notwendig. Ich bin mir nicht sicher ob alle Kreistagsabgeordneten überhaupt wissen, dass Orte wie Duderstadt, Gleichen und Friedland überhaupt existieren. Ich habe von zwei davon auch erst eben erfahren. Das liegt aber auch an den maroden Verkehrsverbindungen zwischen diesen Orten. Daher ist es unser erstes Anliegen, dass die Transrapidverbindung durch das Gartetal möglichst zeitnah umgesetzt wird.“
Besonders erfreut zeigte sich der zweite Vorsitzende Dominik Hollender. „Ergriffenheit umfasst mich bei dem Gedanken, einer solch großen Sache dienen zu dürfen. Ich hoffe damit die Welt zu einem graueren Ort zu machen. Was wäre ein Regebogen ohne Grau?“
Es wird einen regelmäßigen Stammtisch geben, der abwechselnd in allen drei Gemeinden stattfindet. Termine zu Veranstaltungen und Stammtischen in den drei Gemeinden werden in Kürze folgen.