Jetzt auch hier zum Nachlesen: Das Statement unseres Ortsvorsitzenden und Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters der Stadt Duderstadt zum Unfall auf der Marktstraße am vergangenen Samstag.
„Ich hoffe natürlich, dass der Unfallfahrerin nichts Ernstes zugestoßen ist und sie sich auf dem Weg der Besserung befindet. Ansonsten bin ich obgleich der Situation auf der Marktstraße etwas fassungslos. Ich war während des Unfalls etwas weiter oben auf der Straße an einem Infostand meiner Partei zur Europawahl und konnte miterleben, wie ein Luxuswagen vor dem Hotel zum Löwen die anrückende Feuerwehr noch blockiert und aufgehalten hat. Das war fast surreal mit anzusehen.
Auf die Marktstraße gehören keine Autos. Gerade an Markttagen bei gutem Wetter sind in unserer Innenstadt Menschen aller Generationen unterwegs. Und egal ob Kinder, die vielleicht etwas toben, Erwachsene, die im Gespräch einfach mal stehen bleiben oder Senioren, die nicht mehr ganz so schnell zu Fuß sind, sie alle werden immer wieder von denjenigen gefährdet, die meinen, mit dem Auto auf die Marktstraße fahren zu müssen. Es gibt in der Stadt genug Parkplätze und die Wege sind nicht so weit, als dass man das nicht auch zu Fuß erreichen könnte. Ich habe deshalb keinerlei Verständnis für ausbleibende Kontrollen und das Tolerieren dieser gefährlichen Situation. Hier muss der nächste Bürgermeister dringend durchgreifen und sicherstellen, dass die bestehenden Regeln zukünftig eingehalten werden. Außerdem würde ich es befürworten, die Marktstraße außerhalb der Marktzeiten zwischen dem historischen Rathaus und der Unterkirche gänzlich für den Verkehr zu sperren und dies bspw. mit absenkbaren Pollern durchzusetzen.
Wenn wir unsere Stadt auch in Zukunft für alle Generationen gestalten wollen, gehört eine verkehrsfreie Marktstraße auf jeden Fall dazu.“