5 Punkte
1.Nazireservat in der MUNA
Wir fordern, dass die MUNA als ein Ort der Biodiversität erhalten wird und wollen zum Wohle der Stadt Bamberg ein Nazireservat errichten. Der gemeine Nazi (lat. humanus sozialus incompententus) kann dort artgerecht gehalten werden und gleichzeitig dabei helfen, die lästigen Touristenbusse aus der Innenstadt zu locken. So bietet sich dem zoologisch interessierten Bürger*innen eine seltene Touristenattraktion, während der gemeine Bürger*innen keine Angst mehr haben muss, von demokratiefeindlichen Primaten mit braunem Kot beworfen zu werden.
2. Innenfreie Autostadt
Die Innenstadt wird zur fußgängerfreien Zone, um Platz für eine Innenfreie Autostadt zu schaffen. Die ansässigen Geschäfte werden mit Drive-In Schaltern ausgestattet, um noch bequemeres Einkaufen für die Bürger*innen Bambergs zu ermöglichen. Die Lange Straße wird zum SUV-Offroadparcours umgestaltet, um eine artgerechte Auslastung der Fahrzeuge zu gewährleisten. Das übrige Stadtgebiet wird zur barrierefreien Fußgängerzone, auch die Akzeptanz des gemeinen Radlers wird erhöht. Ja zu Radler!
3. Bierpreisbremse jetzt!
Nein zu Radler! Wir fordern die Erhaltung der Bierdiversität in Bamberg und die Verhinderung einer Zerstörung ebenjener durch Mischformen oder außerfränkische Importe – diese müssen zum Schutz der heimischen Wirtschaft höher besteuert werden. Wir fordern des Weiteren eine sofortige Bierpreisbremse, die nicht zu Lasten der Gastronomen und Brauer geht. Dies kann folglich nur durch einen Wegfall der Besteuerung von fränkischem Bier ermöglicht werden. Außerdem setzt sich Die PARTEI für eine flächendeckende kommunale Bierversorgung ein.
4. Terrourists go home!
Die Bamberger Innenstadt wird von Terrouristen überrannt. Scharenweise strömen sie durch die engen Gassen der Weltkulturerbestadt und versperren dabei mit waffenartigen Kameras, Selfiesticks und Regenschirmen unschuldigen Anwohnern den Weg. Die problemlose Nahrungsmittelbeschaffung in der Innenstadt kann somit selten störungsfrei durchgeführt werden und ist häufig nur mit Nahkampferfahrung überhaupt möglich. Wir fordern daher eine Obergrenze für Tagesterrouristen und das große Ticket für Klein-Venedig!
5. Asozialer Wohnungsbau
Durch die anhaltende Förderung des Asozialen Wohnungsbaus in Bamberg kann auch in Zukunft dafür gesorgt werden, dass sich das Proletariat in der Innenstadt nicht ausbreitet. Dies gedenken wir durch eine AirBnB-Quote von 69% im Innenstadtbereich zu gewährleisten.
Durch die steigende Anzahl von verfallenen Gebäuden wird außerdem auch in Zukunft die Unattraktivität der Innenstadt als Wohnstandort gewährleistet – Kapital first, Wohnraum Second! * afdpsmiley*
12 Punkte
1. Freihandelszone auf der Christl Mett
Bamberg benötigt eine Freihandelszone, um weiteren wirtschaftlichen Aufschwung und Wohlstand zu garantieren. Die auf der Regnitz pendelnde Christl Mett – auch bekannt als fahrende Touristenklitsche – bietet dafür den perfekten Ort. Ob Mettbrötchen oder andere Drogen, konsumiert werden soll, was das Zeug hält, für Wirtschaft und Freiheit!
2. Bekämpfung von Prozesssionsspinnern
Seit mehr als tausend Jahren werden Bambergs enge Gassen von Prozessionsspinnern verstopft. Mit schiefem Gesang, Kindermärchen und Aberglauben stört das possierliche, aber gefährliche Getier unschuldige Bamberger Bürger*innen auf dem Weg zum Dönerladen. Als einzige PARTEI nehmen wir uns der konsequenten Bekämpfung dieser bayernweit unterschätzen Plage an.
3. Moschee im Bamberger Dom
Statt neue Moscheen im Bamberger Norden zu bauen, sollte der Dom in ein muslimisches Gotteshaus umgewandelt werden. Die geschrumpfte christliche Gemeinde wird stattdessen in die leerstehende Marienkapelle am Pfahlplätzchen verlegt.
Als Vorbild für diese Umnutzung dienen uns erfolgreiche Pilot-Projekte wie die Hagia Sophia in Konstantinopel, die erst nach ihrer Umwandlung zur Moschee zur weltbekannten Touristenattraktion wurde. So wandeln wir einen bedeutungslosen Dom unter vielen in ein Alleinstellungsmerkmal unserer Stadt um.
4. Ost-West Ausgleich
Seit der Bamberger Wiedervereinigung wird der Osten der Stadt vernachlässigt. Es ist nun an der Zeit, die deutsche Tradition, den Osten vor die Hunde gehen zu lassen, zu durchbrechen. Daher fordern wir nicht nur den DB-geförderten Mauerbau, sondern auch die Förderung des Ostens durch kostenlose Kondome und mehr Bananen. Sollte die strukturelle Benachteiligung kein Ende finden und sich die Bürger*innen des Bamberg Ostens weiterhin vernachlässigt fühlen, so wird eine Revolution durch Bürger*innen des Ostens und der Gereuth nur noch mit einer Zwangsangleichung der Lebensverhältnisse in Bamberg-West verhindert werden können.
5. Kostenloses Schwarzfahren
Der Nahverkehr in der Stadt Bamberg muss revolutioniert werden. Viele Bamberger Bürger*innen müssen in sozial schwachen Vierteln (Gereuth, Berggebiet, Haingebiet) abseits der Ballungsräume leben und können sich nicht einmal einen SUV leisten. So muss der öffentliche Nahverkehr bemüht werden, um dem Elend zumindest kurzfristig zu entfliehen. So finden sich auf den Straßen dieser Elendsviertel immer mehr heruntergekommene Bürger*innen, die sich die nächste Fahrkarte erbetteln müssen. Wir fordern daher kostenloses Schwarzfahren für alle, die es sich nicht leisten können.
6. Sakristeien zu Brauereien (und Proberäumen)
Die Bamberger Räume für Kulturschaffende schwinden. Um dem entgegenzuwirken, müssen neue Räume erschlossen werden. Von Neubauten ist aufgrund der vorherrschenden Flächenversiegelung jedoch abzusehen. Daher streben wir eine Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Bamberg e.V. und der zukünftigen Al-Karl-Heinz-Dommoschee (siehe Punkt 3) für eine Teilumnutzung der Kirchen als Party- und Proberäume sowie als Kleinbrauereien und Orte der Begegnung an.
7. Innovation und Forschung für die Mobilität der Zukunft
Bamberg wird unter unserer Herrschaft zur Pionier-Stadt für die Brennstoffzellentechnologie umgebaut werden. In Zusammenarbeit mit Bosch und anderen regionalen Familienbetrieben werden technische Innovation und Forschung den Wirtschaftsstandort Bamberg sichern und für neue Arbeitsplätze sorgen. Die Versorgung mit Wasserstoff ist auch die Grundlage für die Revolutionierung des Nah-Verkehrs durch Zeppeline im Landkreis Bamberg. Der Zentrale Zeppelinbahnhof wird platzsparend zwischen Luitpold- und Kettenbrücke errichtet werden. ZZB statt ROB!
8. Großbamberger Lösung
Die EU wird durch zahlreiche geplante Osterweiterungen geschwächt. Daher werden wir uns auf die Erbansprüche der Babenberger bzw. Popponen (Gründer Bambergs 10. Jh.) berufen und nicht nur Österreich, sondern auch Spanien, die Niederlande, Belgien und Italien für die Großbamberger Lösung gewinnen (Stichwort für Historiker: Umgekehrt-retroaktive Erbansprüche). Durch die Verwandschaft der Babenberger zu den Karpetingern kann sogar Frankreich in die Bamberger Herrschaft eingeschlossen werden. Bambxit jetzt!
9. Abschaffung der Sperrstunde
Die Sperrstunde in Bamberg sorgt
für eine gänzliche Unattraktivität des kulturellen Angebotes der Stadt Bamberg
und muss dringend abgeschafft werden. Um den Anwohnern trotzdem ihren
wohlverdienten Schlaf zu verschaffen, fordern wir die Einführung einer
alternativen Mittagssperrstunde von 11-13 Uhr. Der Mittagsschlaf muss wieder
heiliggesprochen werden.!
10. Aromafilter für Mälzereien
Wer kennt es nicht? Man geht morgens vor die Tür und alles riecht nach Maische. Uns ist das zu langweilig! Mehr Vielfalt für Bamberger Geruchs-Connaisseure! Durch den Einbau von Aromafiltern in den Mälzerei-Schornsteinen wird nicht nur die Umwelt vor Feinstaub geschützt, die Stadt glänzt auch mit modernen Frucht- und Blumenaromen.
11. Dritte Startbahn Breitenau
Ganz klar – Bamberg braucht ein
Projekt wie die Elbphilharmonie, wie Stuttgart 21, wie den BER! Daher werden
wir den Sonderlandeplatz Bamberg-Breitenau (ICAO-Code EDQA) in eine neue
internationale Drehscheibe verwandeln. Mit dieser Maßnahme sichern wir für die
nächsten fünfzig Jahre ALLE Arbeitsplätze, die bei Brose, Bosch und Co.
verloren gehen und werden weitere schaffen. Bamberg wird noch vor München eine dDritte Startbahn haben!
12. Legalize it
Die Solidarische Landwirtschaft in
Bamberg muss erhalten bleiben, um eine lokale Versorgung der ansässigen
Bevölkerung mit fair hergestellten Grundnahrungsmitteln (Obst, Gemüse,
Haschisch, Heroin) zu gewährleisten. In Zeiten der Klimakrise müssen lange
Transportwege aus den Gemüseslums von Südeuropa und Kolumbien verhindert
werden. Wir dulden keine Zerstörung unserer heimischen Anbauflächen durch die
GroKko Haram.