Programm

Stück für Stück werden wir an dieser Stelle unsere sehr guten Ideen veröffentlichen:

Robert-Koch-Straße

noch zeitgemäß? Das haben wir uns auch gefragt. Wir leben in Zeiten, in denen kaum noch jemand ohne Google weiß, wer Robert Koch war. Nach Ihm wurde zwar eine Straße in der „Korea-Siedlung“ benannt, die hat aber mit Ihrem Namensgeber recht wenig zu tun und ein Institut für Krankheitsüberwachung und –prävention findet sich dort auch nicht. Deshalb schlagen wir eine Umbenennung dieser Straße in „Steingarten-Straße“ vor, ein Name, der mehr den heutigen Tatsachen entspricht.


Burgerbus jetzt!

Bad Rappenau benötigt dringend den Burgerbus! Tausende Bad Rappenauer Bürger warten nur darauf! „Unser Burgerbus soll die geniale Mischung aus einem mobilen Burgergrill und einem Omnibus sein. Drive-in war gestern“, so ein Sprecher der sehr guten Partei Die PARTEI Bad Rappenau (Bademodehauptstadt), „Drive-hin ist die Zukunft!“ Um natürlich dem Umweltgedanken gerecht zu werden, wird es sich natürlich um einen E-Bus handeln

„Den Strom für den Bus erzeugen wir auf dem Dach des Stalles natürlich selbst“, so der Sprecher weiter, „die Fleischspender (Rinder) bekommen Ihren großzügigen Stall in direkter Verlängerung des Kurparkes und werden nur mit dem besten Heu der angrenzenden Mühlbachwiesen gefüttert. Die immer wieder kritisierten methanhaltigen Abgase der Tiere fangen wir auf und betreiben damit den Grill im Burgerbus. Auf den eigenen Abgasen gegrillt, nachhaltiger geht nicht mehr!“ Riesenpotential sehen wir darin, den Burgerbus an Schultagen fest zum Schülertransport einzusetzen. So könnten eine Menge Elterntaxis und unnötiges Kochen Zuhause eingespart werden und die Zöglinge wären auf der Heimfahrt mit köstlichen Fast Food Spezialitäten versorgt. Wie man sieht wieder eine sehr gute Idee von der Partei Die PARTEI Bad Rappenau!

Hinweis für Vegetarierer: Selbstverständlich sollen im Burgerbus auch vegetarische Burger mit Sägemehl aus heimischen Wäldern angeboten werden.

Ertragsseite steigern und Oberleitung anzapfen!

Unlängst wurde von unserer Kämmerin festgestellt, daß die Ertragsseite weiter gesteigert werden müsse um den Haushalt ausgleichen zu können. Hier kommen wir mit ins Spiel! Die sehr gute Partei Die PARTEI Bad Rappenau (Bademodehauptstadt) schlägt daher vor, daß die findigen Elektriker des Bauhofs hinter selbigen doch die Oberleitung der Bahn anzapfen könnten.

Genau genommen wollen wir uns für die bereits von der Bahn „geborgte“ Lebenszeit der Bürger (siehe SchraSchliVkV) auch nur etwas Strom „borgen“. Dieser Strom könnte sofort gewinnbringend ins Stromnetz über den Anschluß der vorhandenen Solapanele des Bauhofes eingespeist werden. „Wir gehen davon aus, daß die Oberleitung der Bahn locker 1 GigaWatt im Monat schafft, das wären bei ca. 7,0Cent Vergütung pro kw/h etwa 700.000 Euro“, so der Vorsitzende der PARTEI, „Ich denke wir haben bei diesem Vorschlag unsere Stadtkämmerin voll und ganz auf unserer Seite.“

Ein weiterer Vorteil wäre, daß eine Umstellung des Bauhofes auf E-Autos mit dem Wegfall der Stromkosten sicherlich schneller realisierbar wäre. Weiter könnte jeder Bürger Samstags am Bauhof sich Eimerweise Strom holen z.B. für den Garten oder das E-Bike.

Tempolimit auch für Laubbläser

Unfassbar! Mit bis zu 300km/h Windgeschwindigkeit und bis zu 110dB Lautstärke werden Laub und Insekten durch unsere Straßen und Gärten geblasen. Deshalb setzten wir uns für ein Tempolimit (30/50km/h Innerorts, 100km/h auf Landstraßen und 120km/h auf Autobahnen) für Laubbläser ein. Geschwindigkeitskontrollen sollen durch das Ordnungsamt oder entsprechende Behörden erfolgen.


Schrankenschließzeitverkürzungsverordnung (SchraSchliVkV)

Die ganze Stadt leidet Tag ein Tag aus an den unverhältnissmäßig langen Schrankenschließzeiten, besonders am Bahnübergang „Kebapkreisel“. Dadurch kommt es zu Staus und unzähligen Autofahrern wird wertvolle Lebenszeit gestohlen! Lebenszeit, die unsere Bürger niemals mehr zurück bekommen können. Zudem werden die zum Warten gezwungenen Mitbürger durch Schilder genötigt, Ihren Motor abzustellen. „Motor aus“ bedeutet aber: Im Winter keine Heizung und im Sommer keine Klimaanlage. Alleine schon wegen dieser Tatsache sehen wir die Autofahrer im Sinne der Gleichberechtigung gegenüber den Bahnfahrern benachteiligt, da die Menschen in ihren KFZ beim Warten frieren oder schwitzen müssen, während die Bahnkunden bei angenehmen Klima reisen, da Heizungen und Klimaanlagen im ÖPNV immer funktionieren.

Deshalb möchte die sehr gute Partei Die PARTEI Bad Rappenau eine Schrankenschließzeitverkürzungsverordnung einführen. Der Kern dieser sehr guten Verordnung besteht darin, den Betreibern der Bahnstrecke für jede Minute Schließzeit (die erste Minute ist kostenlos) mit ****€ ( hier vierstelligen Betrag einfügen) direkt am Bahnhof zu belangen. Wird die Zahlung verweigert, wird durch Mitarbeiter des Ordnungsamtes eine Parkkralle an der Lokomotive/Triebfahrzeug befestigt, bis die Zahlung erfolgt ist. Da wir aber in modernen Zeiten leben, akzeptieren wir natürlich auch PayPal, Bitcoins, Kreditkarten und Kaufland Treuepunkte.

Die PARTEI Bad Rappenau ist sich sicher, daß die Schrankenschließzeiten durch die von uns vorgeschlagene Schrankenschließzeitverkürzungsverordnung (Schraschlizvkvo) innerhalb kürzester Zeit auf ein Minimum von einer Minute verkürzt werden.
Sollten sich die Schließzeiten aber weiterhin nicht verkürzen, kann das eingenommene Geld für wichtige Projekte, wie z.B. Samstag Abends Freibier auf dem Marktplatz (Stichwort Belebung der Innenstadt) oder auch für Flüsterasphalt auf den Hauptverkehrstraßen verwendet werden. Somit könnten die Geschwindigkeitsbegrenzungen von 30km/h aufgehoben und auf 80km/h bei gleichem Lärmpegel angehoben werden.

Alternativ könnten an der Bahnstrecke Nacktfotos von Peter Altmeier aufgehängt werden, was sicherlich dazu führen wird, daß die Lokführer/innen zwischen Kurpark und Bahnhof nicht mehr so bummeln werden.

Kurparksee zum Yachthafen umbauen – Anschluß über einen neuen Mühlbachkanal

Um künftig zusätzlich auch noch ein Hafenfest feiern zu können, setzten wir uns dafür ein, den Kurparksee in einen Yachthafen umbauen zu lassen. Außerdem könnten dann die Viersternegäste und Wohnungsbesitzer des Millionärshügels (betuchtes wohnen Schwärzberg) standesgemäß anreisen, schließlich wäre für diese eine Anfahrt mit dem ÖPNV als nicht zumutbar anzusehen und für die vielen SUVs und Oberklasse Karossen ist im öffentlichen Parkraum eh kein Platz.

Wir denken ebenfalls noch über einen Stellplatz für ein Luxuskreuzfahrtschiff im zukünftigen Hafen nach, somit könnte man noch jede Menge Touristen an Land holen, die gerne ein Säckchen (Bad Reichenhaller) Salz bei uns kaufen. Der Hafen wird über einen neuen Mühlbachkanal, der parallel zum Mühlbach verläuft, an den Neckar angebunden. Evtl. anfallende Baumfällarbeiten würden wir von den dort ansässigen Bibern der Gattung Stihl und Husqvarna durchführen lassen. Wir sind uns sicher, das wir bei Baubeginn in 2020 noch vor dem BER fertig sind.

Ride, Jump and Slide

Wir sind für ein weiteres Becken im Rappenauer Freibad. Dieses sollte direkt unter dem Salinensteg platziert werden. So könnte auf der einen Seite ein Sprungbrett und auf der anderen Seite mehrere Wasserrutschen installiert werden. Somit wären wir das erste Schwimmbad mit direktem S-Bahn Anschluss zum Sprung- und Rutschenturm! Der bereits vorhandene Fahrstuhl würde die Benutzung ohne lästiges Treppensteigen ermöglichen und unsere Freibad wäre deutlich attraktiver! Jetzt fehlt dann nur noch eine Turmspring WM… Für die Surfer bieten wir an, ohne Brett direkt an der Haltestelle S-Bahn-surfen mit dem Tagesticket des HNV 😉