Die Wahl des Bürgermeisters im Großraum Loitz und dem Amp Peenetal unter den Zeichen der Vorsehung!

Mit dem Wahlergebnis des PARTEI-Kandidaten Roland Gorsleben wurden nicht nur seit der Steinzeit wiedergekäute Inhalte überwunden, sondern auch die 5-Prozent-Hürde! Im Parteien-Ranking schoss die Partei die PARTEI auf den zweiten Platz! Die CDU mit ihrem Kandidaten Sack konnte nur vorletzte werden. Im Vergleich zur Landtagswahl 2016 steigerte die PARTEI ihr Wahlergebnis in diesem Freiganggehege um sage und schreibe 425 Prozent! Das hat es seit tausend Jahren nicht mehr gegeben. Das Ergebnis von 6,3 Prozent der abgegeben Stimmen für die PARTEI wird bundesweite Ausstrahlung haben.

Einstweilen wird die Abwanderung aus dem Peenetal sicher weitergehen. Erst der Mauerbau und die endgültige Teilung Deutschlands wird diese stoppen. Und nur die PARTEI wird das durchsetzen. Mit nichts als der Macht.

Bis dahin gilt wohl: Nur ein dummer Wähler ist ein guter Wähler.

Visite im Rathaus in Dings

Sehr bald schon (ehrlich! versprochen!) gibt es den ersten hauptamplichen Bürgermeister der PARTEI.

Für letzte Absprachen und vorvorletztes Geklüngel gibt der PARTEI-Kandiktat Roland Gorsleben im Saal der Grundschule zu 17121 Loitzdings am 4. April ein Wählerforum. Beginn ist 18.30, der Eintritt ist frei.

Alle Gäste sind gebeten, an diesem Tag ihre Wunschzettel für die nächste Amtszeit mit-zubringen. Roland Gorsleben wird sie einsammeln und schon am 9. April gleich nach dem Auszählen damit beginnen, die Wünsche der Loitzer Bürger und Frauenbürger zu erfüllen – des Einwohners Wille geschehe!
Selbstverständlich wird Roland Gorsleben während des Wählerforums auch Fragen an die Versammelten stellen und Antworten entgegen nehmen. Das gilt auch umgekehrt. Ebenso kann mit engagierten Freiwilligen schon das erste Beraterteam auf den Weg gebracht wer-den oder spontan ein Sprecher oder Frauensprecher ernannt.

Kommt in Scharen!

good luck for hack!
na ihr wißt schon: 4 fäuste treffen mehr als 2…

bevor ich als direktkandidat unseres wahlkreises und als spitzenkandidat der landesliste für die PARTEI im herbst in den bundestralala einziehe, werde ich für eine weile als bürgermeier das loitzer rathaus auf linie bringen. yo, denn am 9. april wird man mich für dieses amp wählen können werden gehabt haben.

bis dahin sind noch einige kleine formalitralalas abzuhaken. als erstes:
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Einladung zur 1. öffentlichen Sitzung des Wahlausschusses der Stadt Loitz zur Durchführung der Bürgermeisterwahl am 9. April 2017

Am 7. 2. 2017 tritt um 18:00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses der Stadt Loitz, Lange Str. 83 der Wahlausschuss der Stadt Loitz zu seiner 1. öffentlichen Sitzung zusammen.

Tagesordnung:

1. Berufung der Mitglieder des Wahlausschusses
2. Prüfung und Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für das Bürgermeisteramt

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dort werde ich auf eure fragen nach meiner stasi-vergangenheit, meiner körbchengröße und meinem sternzeichen zur vollsten zufriedenheit des zulassungsausschusses antworten. der nordkurier wird auch darüber berichten.

jedoch bitte ich sogleich im anschluß um hilfe hinaus auf den flur meines künftigen ampssitzes. denn dort hängen seit der letzten eiszeit die portraits aller gewesten dorfschulzen von loitz in schlichten rahmen aufgereiht. selbstverständlich habe ich am 7. februar schon ein bild von mir nebst hammer und nagel dabei, für das ich dort den
passenden platz finden werde. mit eurer und der hilfe der mitgliedenen berufenen.

da ihr mit sicherheit an diesem tag nichts besseres vorhabt, könnt ihr bei diesem real-life-game zu großer form auflaufen und wollige lust auf weiteren kahlwampf mit mir bekommen. bringt all eure transportfähigen freunde und frauenfreunde mit. wegen dings.

mit dingens gruß ~ euer schreibtischopfer, der GröVaZiPL

Wegen meiner alternativlosen Kandiktatur auf das Bürgermeieramp in Loitz und seiner peenereichen Umgebung werde ich jetzt oft gefragt, ob ich bei der Stasi war.

Ja, die derzeitigen Kontrollettis erwarten sogar eine schriftliche Erklärung über meine Tätigkeiten beim MfS. Setzte ich mich doch neulich auf’s heiße Pflaster und schrieb auf meiner alten Dienst-Erika:

Stasi-Sonnenbrille ähnlich.

„Ich war zu folgenden Zeiten Jahre 1961 bis 1990 in folgenden Funktionen Bürger der DDR tätig.“

„Ich gebe dazu folgende Begründung ab:

Allein als registrierter Bürger der DDR – nicht zuletzt laut meiner Stasiakte – schaffte ich vielfältige Beschäftigungsmaßnahmen auch dieses Mysteriums. Sorgte dort – wenn auch indirekt –  für Lohn und Ostbrot, Beförderungen, Betriebsausflüge, Nachtschichten und die Anschaffung valutaintensiver robuster Technik. Leider bin ich zu keinem Zeitpunkt auch nur im entferntesten auf den Trichter gekommen, rüber zu machen, in den Westen abzuhauen: Ich wollte mich nicht zu Tode langweilen.“

Derzeit erstelle ich den Lebenslauf. Da ist Lückenlosigkeit gefordert. „Wie ich meinen Tag X an der Ostsee erlebte“ und so. Ha!

Zum einen ist die Erklärung fällig, daß man in „geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen lebt“. Meinen die die Konkurrenzmarktwirtschaft in deutschen Farben? Zum anderen wollen die eine „Erklärung zu Tätigkeiten für die Stasi“. Wozu? – um sich auf Bürgermeister bewerben zu können. Und eine Latte mehr an Auskünften, für die sich die Stasi kaum interessiert hätte.

Yo, im April 2017 steht die Machtübernahme im Loitzer Peenethal an! Unser GRÖVAZIPL wäre mit den alleinigen Tätigkeiten als MdB nach den kommenden Bundestagswahlen schwerlich ausgelastet, da paßt so’n Bürgermeisterjob noch gut rein.

Zumal er die Gebote nicht nur herbeten kann, sondern auch auf einer Kinderflöte spielen:

DIE GEBOTE DER BÜRGERMEISTER

WIR BÜRGERMEISTER
lieben unseren Deutsche Demokratische BRD.

WIR BÜRGERMEISTER
lieben unsere Eltern, Großeltern und deutsche Pässe.

WIR BÜRGERMEISTER
lieben den Frieden, besonders seine bewaffnete Verteidigung.

WIR BÜRGERMEISTER
halten Freundschaft mit den Kunden
der Staatengemeinschaft, wenn sie deutsche Produkte kaufen.

WIR BÜRGERMEISTER
sprechen fleißig, sind ordentlich und gehorsam.

WIR BÜRGERMEISTER
achten alle arbeitgebenden Menschen
und helfen überall tüchtig beim Verdienen mit.

WIR BÜRGERMEISTER
sind sehr gute Freunde und belfern einander um Fördergelder.

WIR BÜRGERMEISTER
lassen gern singen und tanzen, spielen und br voten.

WIR BÜRGERMEISTER
treiben zum Sport und halten unsere Körper sauber und rund.

WIR BÜRGERMEISTER
tragen mit Schlips unseren blauen Stolz.

Wir bereiten uns darauf vor, gute Pensionäre zu werden.

Alles andere wäre ja gelacht! Nun, unser zünftiger BM machte sich sofort daran, die Stasi-Unterlagen auszufüllen

und dem Amtsarzt ein sehr gutes Zeugnis abzutzrotzen.

… was er nach seinem Wahlsieg bei der Bundestrallala 2017 für unser Land tun könne. Für unser „Demminer Land“, äh, unser Loitzer Peenethalaland. Als nur fett Kohle und Pengsionsansprüche in der Reichshauptstadt abzugrabbeln.

In einer randvollen Stellungnahme versickerte unser GRÖVAZIPL in die neidrollenden Augen wiederholt seine mütchenkühlenden Tropfen von lokal wirksamen Balsam: Seine Praktikantinnen wird er in peenenahen Castings auswählen, seine C&A-Billiganzüge wird er von Zarnekla aus bestellen, stets wird er bei seinen Wochenendausflügen den Tankstop in Voßbäk einlegen, lokale Künstler (Roland Gorsleben) werden mit Gedenkmalarbeiten anläßlich seines Einmarsches in Berlin betraut, für den Mauerbau werden von ihm auch Abrißziegel aus Wüstenfelde geordert, sein Wahlkreisbüro in Loitz wird in ortsüblichen Tönen gefärbt, seine Demo-Bio-Tomaten werden aus Vorbein stammen, zu heiß gefahrene Dienstwagen werden in Dü4 repariert (falls der Kleinunternehmer die hochkriegt), stets wird er vorm Blitzer in Drosedow Gas geben lassen, Kaminholz wird dem Rustower Kronwald entnommen, Fahrer, Boten, Guards, Masseusen – sie alle werden aus gebürtigen Schwingern, Sophienhofern, Woldeforstern oder  Sassener erwählt werden – sofern sie PARTEI-Mitglieder sind. Das einsetzende Wirtschaftsbrummen wird das Blaue vom Himmel holen, daß sich die Balken biegen!

Übrig bleibt am Ende doch nur die wichtigste Frage: Was kann das Land für ihn tun? Hä? Na! Los!

Vom Weltall aus zu sehen, ist auf der Erde ja nicht sooo viel: die Mauer ist ja (noch) weg. Man sieht eine Eiche mit Einparkschrammen irgendwo in Berlin und einige wenige Details in der Oberlausitz (Abb. gleich):

Da fühlt sich jemand nicht ganz dicht. Mit seinen Grenzen.

Zu viele Schüsseln mit Sprüngen in der Informationsflut? Nicht alle Latten am Zaun? Die Schlaffheit der D-Fahne grenzwertig? Oder hat der Blockwart die Schlüssel für die Stahltüren vereumelt?

Oder soll da um Heim und Hof schnell eine Mauer drum? Ist es ein Hilferuf an die PARTEI?

Weit übertroffen haben meine Wähler und Frauenwähler meine eigene Vorgabe als Direktkandiktat der PARTEI vor der Landtagswahl McPomm, die da hieß 100 + x als Wahlergebnis.

Denn es wählten mich im Wahlkreis 13 zweihundertneun (in Ziffern: 209) Piepels.

x=109

Das hätte selbst ich nicht erwartet.

Euer Direktkandiktat für die kommende Bundesnachtswahl.

Morgen etwas sinnvolles zu tun! McPomm zu retten! Den Wahlkreis 13! Nur noch die beiden Kreuze an der sehr guten Stelle. Alle anderen Direktkandidaten liegen nämlich dermaßen im Kaukau…

Das Wahlaus der anderen…

Haut rein!

Selbstverständlich sitzen liegen testen wir das aus!

Ohne groß nachzudenken, empfehle ich mal den Protest, die Protestpartei, das Protestkreuz:

Und Du, Nichtwähler, geh mal wieder hin, mach ’ne ungültige Stimme, und schwupps schafft keine Partei die 5%-Dings und wir können Neuwahlen ohne Ende haben, derweil die Einwohner ihr Leben ohne Regierung hinbekommen. Wohl an!